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Aesthetische Medizin
Faltenbehandlung mit Fillern (Hyaluronsäure)
Mit 25 Jahren beginnen biologische Alterungsprozesse der Haut. Die Speicherkraft für Gewebeflüssigkeit verringert sich und die Elastizität und Spannkraft der Haut nimmt durch Verringerung der Kollagenproduktion ab.
Ein gesunder Lebensstil mit Vermeidung von Nikotin und intensiver Sonneneinstrahlung wirken ebenso wie gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung diesen Prozessen entgegen.
Wenn sich Falten durch mimische Muskelaktivität und Erschlaffung des Gewebes gebildet haben, führt dies nicht selten zu einem unerwünschten traurigen, zornigen oder müden Gesichtsausdruck.
Mit der Unterspritzung von Hyaluronsäure können Hautfalten von unten aufgefüllt und so der Haut die Feuchtigkeit und Stabilität wiedergegeben werden. Es findet eine Unterpolsterung des Gewebes statt.
In Frage kommen insbesondere Korrekturen im Falle von sog. Lachfalten, Zornesfalten, Krähenfüßen sowie eine Konturierung der Lippen.
Wie findet eine Faltenunterspritzung statt?
Zunächst erfolgt eine schonende Hautreinigung. Bei Bedarf wird ein leichtes Betäubungsgel auf die Haut aufgetragen für eine angenehme Durchführung der Behandlung.
In verschiedenen Techniken werden sodann die entsprechenden Hautfalten mit Hyaluronsäure schonend unterspritzt und das kosmetische Ergebnis mit den Fingern ggf. vorsichtig nachmodelliert.
Die Wirksamkeit einer solchen Behandlung beträgt in aller Regel 3 bis 9 (-12) Monate, wobei die Dauer durch Nikotinkonsum oder auch Saunieren negativ beeinflußt werden kann.
Eine Hyaluronsäure-Faltenunterspritzung bewirkt eine Minimierung/Auflösung von Falten sowie einen Ausgleich von Substanzverlusten von Haut und Unterhaut.